Es war einmal in Amerika ....
Die Beschäftigung von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern in der Behörde für
die Stasi-Unterlagen ist unerträglich. Jeder ehemalige
Stasi-Mitarbeiter, der in der Behörde angestellt ist, ist ein Schlag ins
Gesicht der Opfer. (....)Ein Film von Benjamin Best und Fred Kowasch
Vor wenigen Tagen. Verhandlung vor dem Bochumer Landgericht. Hier geht es mittlerweile beschaulich zu. Weitgehend unbeobachtet erscheinen Richter, Staatsanwalt, Verteidiger und die Angeklagten. Mehr als drei, vier Besucher und einige Journalisten sind nicht da. Dabei geht es hier um einen Fall, der alle Dimensionen sprengt.
Ein Film von Fred Kowasch
sport inside - 14.02.2011 - Der Film als Video
Winter. Nach dem Weltcup folgt diese Woche die WM am Königssee.
Ein Schaulaufen der besten Bobs, ein Wettrennen um Hundertstel.
Wie immer wird bis zum Schluß geschraubt, geschliffen und poliert. Bei dieser Sportart spielt das Material eine entscheidende Rolle. Wer den schnellsten Bob baut, holt in der Regel am Ende auch die Medaillen.
Erfolgsverwöhnt seit Jahrzehnten - die deutschen Spitzensportler. Ihre Bobs baut die FES. Eine Einrichtung, die nur für sie da ist. Und deren Ruf mittlerweile fast legendär anmutet.
AKTUELL: Offenbar schwere Polizeifehler bei der Duisburger Loveparade
Ein Ausgang, der durch Dixi-Klos blockiert war, Hunderte Ordner, die an diesem Tag nicht - wie geplant - im Einsatz waren und ein Innenministerium, dass bei der Aufklärung der größten Katastrophe in den deutschen Veranstaltungsgeschichte mauert. Eine Tagung in Duisburg, an der Opfer, Hinterbliebene und Experten teilnahmen, brachte erschreckende Einblicke. Am Rande der Veranstaltung haben wir mit einem Parlamentarierer Horst Engel gesprochen, der sich für die Aufklärung der Vorgänge am 24. Juli 2010 in Duisburg einsetzt.
Frage:
Sie haben versucht einen
parlamentarischen Untersuchungsausschuss ins Leben zu rufen. Woran ist er gescheitert?
Antwort:
Wir sind leider daran
gescheitert, dass wir von den anderen Fraktionen – mit Ausnahme der
Linken – keine Unterstützung gefunden haben. Wir brauchen 20
Prozent, das sind 36 Stimmen. Die haben wir zusammen nicht auf die
Waage gebracht. Aus mir nicht bekannten Gründen. SPD, Grüne
und CDU haben sich verweigert. Deshalb gibt es den U-Ausschuss
bislang nicht.
Wenn man ein Gutachten bei dem Bruder eines Mitarbeiters in Auftrag gibt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn einen der Vorwurf der Befangenheit trifft. Causa Bremer: Heftige Kritik an BDR-Gutachten.
Doch was steht eigentlich in dem Gutachten, dass selbst den Sportausschuss des Bundestages zur Kritik treibt?! Im Sinne der Transparenz und des breiten öffentlichen Dialoges hat sportspool.tv das 30seitige Papierchen online gestellt. Möge sich jeder selbst ein Bild machen.
Der Sportbetrug mit ärztlichen Bescheinigungen
von Ralf MeutgensRadsportler, Schwimmer, Skilangläufer, alle, zum Beispiel schwer asthmakrank, das ist fast schon die Regel. Der Nationalen Anti-Doping-Agentur liegen entsprechende medizinische Erklärungen vor. Im Amateursport aber scheinen viele Atteste gefälscht.
Anfang 2009 hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter dem Titel "Hodenkrebs-Attest als Ausweg?" auf eine mögliche Schreibtisch-Manipulation im Radsport hingewiesen. Der betreffende Radsportler hatte sich nach der positiven Probe, die durch die Einnahme eines verbotenen Medikamentes erfolgt sein soll, an seinen Hausarzt gewandt. Der spielte - laut Staatsanwaltschaft - wie schon früher mit und diagnostizierte eine leichte urologische Entzündung. Möglicher Weise war die sogar provoziert. Da der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in diesem Fall jedoch das Gutachten eines Facharztes für Urologie voraussetzte, überwies der Hausarzt seinen Patienten an einen ihm bekannten Urologen, der wiederum die leichte Entzündung bestätigte. Aus diesem Arztbrief wurde dann offenbar, wie verlangt, ein fachärztliches Attest.von Fred Kowasch(Dezember 2010)
Zwei Stunden dröhnt der Motor mittlerweile schon. Ein Bus nach dem anderen überholt uns auf dem Weg nach oben. Endlich haben wir den Pass in 2000 Meter Höhe erreicht. Der Ausblick ist phantastisch. WOW, so muß es wohl auf dem Mond aussehen!
Wir fahren durch die 'Calderia'. Eine Steinwüste von haushohen Felsbrocken, die rechts und links der Strasse liegen. Hier stand einmal ein Hunderte Meter hoher Vulkan, der nach seinem Ausbruch in sich zusammen gesackt ist. Unter der Oberfläche brodelt es weiterhin. Davon zeugt ein pechschwarzer Wall, der sich entlang der Strasse zieht. Er erinnert an den letzten Vulkanausbruch im Frühjahr 1995, als hier glühende Lava floss und das Ganze erst 300 Meter vor dem Dorf Portela zum Stehen kam.
Endstation Pension Marisa im Dorf Bangaeira. Ich frage nach einem Zimmer. Problemlos wird mir eins zugewiesen. Anschließend esse ich gemütlich unter einem Sonnenschirm Kartoffeln mit Hähnchen. Das Gericht ist der Hammer. Mit vollem Bauch und ohne Wasser erkunde ich die Gegend. Aha, hier scheint es am Morgen auf den Vulkan zu gehen.
07.12.2010 - 21:13
Ob nun Amazon, Paypal, Master-Card oder Visa ihren (bezahlten) Support
für Wikileaks aufgeben, im Netz werden die Unterstützer für die
Enthüllungsplattform immer mehr. 748 'gespiegelte' Webseiten gibt es bisher. Bemerkenswert sind auch die Hintergründe zur Verfolgung durch die schwedische Justiz - Die Frau, die Assange jagt.
Es wird viel geschrieben in die diesen Tagen über Julian Assange. Dies
ist die Geschichte von Wikileaks - Der vielleicht beste Artikel findet sich in der FAZ. Totale Öffentlichkeit - welche Perspektiven hat diese Art des Publizierens, fragt die Süddeutsche Zeitung.
13 Punkte: Wikileaks-Aussteiger erklärt die Plattform und wie es
weitergeht. Dazu auch ein 88 minütiges Video, in dem Daniel
Domscheit-Berg die Gründung einer eigenen Plattform für Mitte Dezember
ankündigt. Ab Freitag gibt es dann ein SPIEGEL-Sonderheft zum Thema an
den Kiosken.

"Der kommende Aufstand" gilt als eine Art Manifest des
militanten Aussteigertums und als Abkehr von bisherigen
Proteststrategien. Es ist auch der radikalste und problematischste
Ausdruck eines neuen gesellschaftlichen Unbehagens."
- DER SPIEGEL Nr. 47/2010
dass eine echte
Demonstration eine »wilde« ist, ohne Anmeldung bei der Präfektur. Was
die Wahl des Terrains anbelangt, täten wir gut daran, uns ein Beispiel
am Schwarzen Block 2001 in Genua zu nehmen, die roten Zonen zu umgehen,
die direkte Konfrontation zu fliehen und, in Entscheidung des Weges, die
Bullen zum Laufen zu bringen, statt von ihnen zum Laufen gebracht zu
werden – vor allem die der Gewerkschaften, vor allem die der Pazifisten.
Es hat sich gezeigt, dass es tausend Entschlossenen gelingen kann,
ganze Wannen der Carabinieri zurückzudrängen, um sie schließlich in
Brand zu stecken.
09.02.2011 - 16. Verhandlungstag
Er
erzählt schon einige Stunden, als endlich die entscheidende Frage kommt.
Warum hat das System keinen Ausschlag gegeben? Es geht um das vom DFB bezahlte Frühwarnsystem betradar, es geht um in Deutschland manipulierte Spiele im Wettskandal.
Carsten Koerl redet und redet, minutenlang. Er spricht davon, dass man noch
lernen würde, Algorithmenkriterien verfeinert gehörten, das Frühwarnsystem keine Strafverfolgungsbehörde sei, die Daten von Ansetzungen der Schiedsrichter erst jetzt erfasst würden, die Spiele durchs Raster gefallen wären .... . Eine Antwort gibt Carsten Koerl nicht.
Außerdem erfährt man noch, dass seine Firma aus zehn Einzelunternehmen besteht, im Jahr 20 Millionen Umsatz macht und eine Gewinnmarge von mehr als 20 Prozent erzielt. Und das sein System in den letzten fünf Monaten zwischen 70 und 100 Spiele als manipulationsverdächtig eingestuft hat. Konkrete Fakten bleibt er schuldig. Der vom Gericht bestellt Wettexperte - nicht jeder im Gerichtssaal war mit seiner Ladung einverstanden - betrieb vor allem in eigener Sache kräftig Werbung.
Die Fitnesswelle.
Ein Boom, der scheinbar kein Ende kennt. Fast jeder Vierte läuft.
Und auch der Triathlon wird immer populärer. Schwimmen, Rad fahren, Laufen - am Ende hoffentlich 'finishen'.
Immer mehr Sportveranstaltungen werden mittlerweile von kommerziellen Event-Agenturen ausgerichtet.
Ein riesiger Markt mit riesigem Potenzial.
Film von Daniel Drepper und Fred Kowasch
(Oktober 2010)
Die Fitnesswelle. Ein Boom, der scheinbar kein Ende kennt. Fast jeder Vierte läuft. Und auch der Triathlon wird immer populärer. Schwimmen, Rad fahren, Laufen - am Ende hoffentlich finishen. Immer mehr Sportveranstaltungen werden mittlerweile von kommerziellen Event-Agenturen ausgerichtet. Ein riesiger Markt mit riesigem Potenzial.
Köln, vor zwei Wochen. Auf den letzten Drücker kommen sie. In ein paar Stunden startet in Köln das Abenteuer Marathon. Dass sie heute Morgen - mit über 100 Euro - fast doppelt so viel zahlen, wie noch vor ein paar Monaten, ist ihnen egal.
„Es ist schon ein bisschen teurer als die Konkurrenten, aber ich denke, das ist ok.
Ich weiß, was für ein Aufwand dahinter steckt."
„Bei manchen gibt es auch noch ein T-Shirt dabei, das gibt's hier nicht.
Aber sonst ist es ok."
Film von Daniel Drepper und Fred Kowasch
(Oktober 2010)
Die Fitnesswelle. Ein Boom, der scheinbar kein Ende kennt. Fast jeder Vierte läuft. Und auch der Triathlon wird immer populärer. Schwimmen, Rad fahren, Laufen - am Ende hoffentlich finishen. Immer mehr Sportveranstaltungen werden mittlerweile von kommerziellen Event-Agenturen ausgerichtet. Ein riesiger Markt mit riesigem Potenzial.
Köln, vor zwei Wochen. Auf den letzten Drücker kommen sie. In ein paar Stunden startet in Köln das Abenteuer Marathon. Dass sie heute Morgen - mit über 100 Euro - fast doppelt so viel zahlen, wie noch vor ein paar Monaten, ist ihnen egal.
„Es ist schon ein bisschen teurer als die Konkurrenten, aber ich denke, das ist ok.
Ich weiß, was für ein Aufwand dahinter steckt."
„Bei manchen gibt es auch noch ein T-Shirt dabei, das gibt's hier nicht.
Aber sonst ist es ok."
ein Film von Fred Kowasch und Ralf Meutgens (2010)

Ein Septemberwochenende in Köln am Fühlinger See. Kurz vor dem Saisonhöhepunkt auf Hawaii. Tausende Hobby- und Profiathleten zelebrieren ihre Sportart. Eine Sportart auf die bisher kaum ein Schatten fällt.
Wir sind verabredet mit Phillipp Görgen. Er ist selbst Leistungssportler auf der Sprintdistanz. Görgen hat mit zahlreichen Spitzenathleten gesprochen, weil er eine Doktorarbeit schreiben will. Thema: Doping im Triathlon. Ein Thema, mit dem man sich nicht unbedingt Freunde macht, aber das auch im Triathlon ein ernstzunehmendes Problem darstellt.
ein Film von Fred Kowasch und Ralf Meutgens (2010)
Ein Septemberwochenende in Köln am Fühlinger See. Kurz vor dem Saisonhöhepunkt auf Hawaii. Tausende Hobby- und Profiathleten zelebrieren ihre Sportart. Eine Sportart auf die bisher kaum ein Schatten fällt.
Wir sind verabredet mit Phillipp Görgen. Er ist selbst Leistungssportler auf der Sprintdistanz. Görgen hat mit zahlreichen Spitzenathleten gesprochen, weil er eine Doktorarbeit schreiben will. Thema: Doping im Triathlon. Ein Thema, mit dem man sich nicht unbedingt Freunde macht, aber das auch im Triathlon ein ernstzunehmendes Problem darstellt.
Philipp Görgen:
"Zu den Substanzen, die gern genommen werden kann man sagen, daß es sich hier ähnlich verhält wie bei anderen Ausdauersportarten auch, beispielsweise beim Radsport. Epo ist sicherlich an erster Stelle zu nennen, Wachstumshormone, Insulin, aber auch S 107." 
von Ralf Meutgens
26.09.2010 - Nach Angaben des Bundesministeriums des Innern, abgegeben im Namen der
Bundesregierung, beliefen sich die Bundesmittel für den BDR für die
Jahre 2004 bis 2010 auf rund 17,2 Millionen Euro. Für die Jahre 2004 bis
2009 erhielt Burckhard Bremer als Sportdirektor des BDR insgesamt rund
440.000 Euro. Allein für dieses Jahr beläuft sich sein Gehalt, das
vollständig aus Steuermitteln bezahlt wird, auf 89.000 Euro. Die Frage,
ob die Bundesregierung im Vorfeld der letzten Vertragsverlängerung des
Sportdirektors Bremer Kenntnisse über diese Ereignisse hatte, wird
verneint. Dabei waren die Vorwürfe gegen Bremer bereits lange zuvor in
den Medien thematisiert worden. Sie führten unter anderem zum Rücktritt
der damaligen BDR-Präsidentin Sylvia Schenk.
In dem seit Jahren schwelenden Finanz-Skandal im Landessportbund (LSB) Sachsen-Anhalt ist Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) jetzt der Geduldsfaden geplatzt. Er schickt dem LSB unabhängige Wirtschaftsprüfer, um die genaue wirtschaftliche Situation zu ergründen. Dies geschieht im parteiübergreifenden Einvernehmen mit Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU).
12.02.2014
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu den Vorgängen auf der Loveparade sind abgeschlossen. Zehn Personen werden angeklagt. Darunter vier Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent GmbH und sechs Bedienstete der Stadt Duisburg. Ihnen wird fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Sie hätten wissen müssen, dass die Rampe als Auf- und Abgang für ein derartiges Ereignis nicht ausreichend gewesen sein konnte. Unter diesen Umständen hätte die Loveparade in Duisburg niemals genehmigt werden dürfen.
Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft ihnen vor, den Zugang durch den Aufbau von Zäunen zusätzlich verengt und damit zu der Katastrophe beigetragen zu haben. Wörtlich werden zwei Gründe für den späteren Verlauf verantwortlich gemacht: "schwerwiegende Fehler bei der Planung und Genehmigung der Veranstaltung sowie eine unterbliebene Überwachung sicherheitsrelevanter Auflagen am Veranstaltungstag".
Dazu, dass die Zäune zum Absperren auf der Rampe parkende Polizeiwagen verwendet worden, kein Wort. Auch dass Beamte kurz vor der Katastrophe den Auf- und Abgang der Rampe abgesperrt hatten und damit zum Personenstau beitrugen, findet sich in der Erklärung der Staatsanwaltschaft Nichts.
Bei der Loveparade am 24.07.2010 starben infolge einer Massenpanik 21 Menschen.
653 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Einige von Ihnen sind bis heute noch traumatisiert.
VIDEO: Trauer am TunnelKeine Videodatei vorhanden!Dokumente zur Loveparade am 24.07.2010:
Anlage_59_Protokoll_der_Ortsbesichtigung_am_23072010
Anlage_62_Einsatztagebuch_Ordnungsamt
Anlage_68._Augenzeugenbericht

Holland - Spanien 0:1 (0:0) n.V.
0:1 Iniesta (117.)
Holland: Stekelenburg - van der Wiel, Heitinga, Mathijsen,
van Bronckhorst (105. Braafheid) - van Bommel, de Jong (99. van der
Vaart) - Robben, Sneijder, Kuyt (71. Elia) - van Persie
Spanien: Casillas - Ramos, Pique, Puyol, Capdevila - Busquets,
Xabi Alonso (87. Fabregas) - Pedro (60. Jesus Navas), Xavi, Iniesta -
Villa (116. Torres)
Schiedsrichter: Webb (England)
Zuschauer: 84.490 (in Johannesburg/Soccer City)
Gelbe Karten: van Persie, van Bommel, de Jong, van Bronckhorst,
Robben, van der Wiel, Mathijsen - Puyol, Ramos, Capdevila, Iniesta, Xavi
Gelb-Rote Karte: Heitinga wegen wiederholten Foulspiels (109.)
Spanien ist Weltmeister - die Schönheit siegt über die Treterei. In einer hart und engagiert geführten Partie gewann der amtierende Europameister kurz vor Schluß der Verlängerung verdient die Welttitelkrone. Nach starkem Beginn der Iberer, kam Oranje immer besser ins Spiel. Vor allem weil sie das Spiel der Spanier mit teils brutalen Fouls massiv zerstörten. In der zweiten Halbzeit konnte Arien Robben in der 64. Minute alles klar machen, als er allein auf Torwart Casillas zulief und an ihm scheiterte. Den Traum vergeben. Aber auch Spanien besaß danach gute Chancen, eine Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeizuführen.
In der Verlängerung hatten sie die bessere Kondition und Glück, als der zunehmend überfordert agierende Schiedsrichter Howard Webb den Holländern einen klaren Eckstoß verweigerte. Im Gegenzug sorgte Iniesta in der 115. Minute für die Entscheidung. Da waren die Holländer aber schon zu zehnt, die emsig kämpfende Hintermannschaft um einen Innenverteidiger dezimiert. Es hätte aber schon viel eher jemand in Oranje vom Platz fliegen müssen. Glückwunsch an Spanien. Holland hat nach 1974 und 1978 wieder ein Endspiel verloren. Torschützenkönig des Turniers wurde der Deutsche Thomas Müller, als bester Spieler Diego Forlan aus Uruguay geehrt.
08.07.2010 -
Die drei Berliner standen im Verdacht Mitglieder der 'militanten Gruppe' gewesen zu sein. Bei ihnen wurden von 2001 bis 2006 durch das BKA Telefone und Handys abgehört, E-Mails überwacht, Kontodaten gespeichert und Hauseingänge gefilmt. Außerdem brachten die Ermittler, über 20 Monate lang, einen GPS-Peilsender an einem Auto an.von Simon Hof
Samstag, 26.06., nachmittag
nach sieben tagen im gastgeberland liegt nun eine lange heimreise ueber lissabon vor uns. leider landen wir erst um 16:10 uhr am sonntag in frankfurt, also zehn minuten, nachdem klar ist, welche entscheidung loew in bezug auf seine junge mannschaft getroffen hat.
ich persoenlich wuede boateng nicht wieder einsetzen. im stadion habe ich ihn ueber einen laengeren zeitraum beobachtet. unsicherheit trifft es am meisten, was seine spielweise ausgemacht hat. ganz im gegensatz zu kroos, der die unbekuemmertheit des ersten spiels gegen die socceroos wohl deshalb konservieren konnte, weil er sich auf dem feld gegen serbien gar nicht anstecken konnte vom unsicherheitsvirus. was wir am sonntag brauchen ist einen mertesacker der sich unbedingt steigern muss, einen weiterhin gluecklosen rooney und ein tor. das wird reichen. ich selbst brauche dann einen fernseher, am besten direkt an der gepaeckausgabe. wird wohl eher schwer.
Ein Gastbeitrag von Udo Vetter
Das Bundeskanzleramt machte die Sache eilig. Ohne Diskussion im Bundestag sollte der Bundesrat noch schnell vor der Fußballweltmeisterschaft eine Rechtsverordnung abnicken, welche die heute schon umfangreichen Karteien des Bundeskriminalamtes auf ein rechtliches Fundament stellt.
Sandmulder 08.07.; Ballacks Klasse zeigt sich wenn es schlecht läuft. Kapitän Gartenzwerg reicht da nicht ran.
Tobi 08.07.; Schlimm was bei einer WM so mitquakt. Nie Spanien spielen sehen, dafür möglichst hohe Siegesprophezeihungen abgeben. Und dann enttäuscht sein.
fred 07.07.; Das zweite Halbfinale kann kommen. Noch nie so entspannt gewesen. 32 Jahre Warten haben sich gelohnt ....
Sandmulder 07.07.; Von wegen erstmals Gastgeber in der Vorrunde gescheitert. Der olle Bure steht gar im Finale.
Sonnidee, 06.07.: Drei Wochen den ganzen Fußballtag draußen sitzen führt zur WM-Bräune. Gesicht, Unterarme, Schenkel farbig, der Rest „Käse“.
Sonnidee, 29.07., 19:30;
Paraguay-Japan langweilig? Nicht wenn man 0:0 tippt und das Elfmeterschießen mit 5:3 vorhersagt. Jede Bewegung Richtung Strafraum ein Anschlag auf das Wohlbefinden, jede Tölpelei Erleichterung. Der Lohn, ein portables Playstation Spiel mit dem ich nichts anfangen kann.
Miss Jabulani, 29.07; WM ist wie ein Galopprenntag. Versagt dort „Tresenkönig" kann danach immer noch auf „Zuckerschnute" gesetzt werden. Hier fiebert man erst mit Mexiko, dann mit Chile, vielleicht noch Ghana oder China. Ist egal, wichtig der Augenblick...
31.05.2010
"Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr am 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedauere, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.
Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten - mit sofortiger Wirkung. Ich danke den vielen Menschen in Deutschland, die mir Vertrauen entgegengebracht und meine Arbeit unterstützt haben. Ich bitte sie um Verständnis für meine Entscheidung.
Verfassungsgemäß werden nun die Befugnisse des Bundespräsidenten durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen. Ich habe Herrn Bürgermeister Böhrnsen über meine Entscheidung telefonisch unterrichtet, desgleichen den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages, die Frau Bundeskanzlerin, den Herrn Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und den Herrn Vizekanzler.
Es war mir eine Ehre, Deutschland als Bundespräsident zu dienen."
Quelle: www.bundespraesident.de
Weltmeister 1966
Nach dem die Engländer die Teilnahme an der Europameisterschaft 2008 verpatzten, waren sie in der diesmaligen Ausscheidung von Anfang an in Form. Lediglich nach erfolgter Qualifikation verloren die „Three Lions“ in der Ukraine ein Spiel. Die restlichen Partien gewann man durchweg. Mit Topstars in allen Mannschaftsteilen und endlich einen Trainer der den Namen auch verdient, Fabio Capello) gehören die Briten zu den Topfavoriten auf den Titel 2010. Handicap, England verfügt immer noch nicht über einen international überragenden Keeper. Außerdem lähmt die Angst vor dem Elfmeterschießen in den K.O.- Runden Team und Anhang...
Sehr geehrte Damen und Herren der Universität Bayreuth,
ich habe nur 350 euro von hartz4...krieg ich dafür nen "doktor" ?
"Zwischen 1999 und 2006, während der Arbeit an seiner Dissertation hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 747 764,36 Euro als Sponsor an die Uni überwiesen, bestätigte die Rhön-Klinikum AG dem Tagesspiegel"