Dokumentarfilm: 'Too much future' - Punk in der DDR (91 min, 2006)

Punk zu sein in der DDR war am Beginn der 80er Jahre ne ziemlich harte Nummer. "Vergasen" rief das ost-deutsche Spießerlein. Das Ministerium für Staatssicherheit sprach - intern - von "Zersetzen" dieser gesellschaftlich "negativen Elemente". Treffpunkte gab es - wie am Ostberliner Plänterwald - nur selten. Konzerte waren illegal oder fanden in den 'Schutzräumen' der evangelischen Kirchen statt. Über das Erwachsenwerden unter diesen Bedingungen handelt dieser Dokumentarfilm. Sechs Protagonisten - zwei davon Frauen - erzählen ihre Geschichte. Gut geschnittener, kurzweiliger Film!

Drucken