Unterwegs - Reisetipps für Untentwegte

Beim Reisen erlebt man die schrägsten Geschichten. Eine widerfuhr zwei deutschen Brüdern gerade in Pakistan. Als Traveller unterwegs wollten sie nach Afghanistan. Eine Meldung und ihre Geschichte - wie aus zwei Travellern plötzlich Terroristen wurden. (Dank an Zachi)

kili 1998Tagelang auf einem Kahn tuckern, links und rechts schleicht die Landschaft vorbei. Abends (oder auch Mittags) ein gepflegtes Bier geniessen. Meine zweiunddreizzig Geister - auf dem Mekong weit vor Vietienne kann man allerhand entdecken.

Qomolangma. 8848 Meter hoch. Majestätisch.
Warum in aller Welt muß dort hin ein Blinder geschleppt werden, weshalb kraxelt man mit einem Fahrrad hoch, will sich mit einem Gleitschirm ins Tal segeln lassen??? "Lassen wir den Bergen ihre Größe, ihre Gefahren und ihre Ausstrahlung!". Das sagt Reinhold Messner in einem sehr lesenswerten Interview. "Bauen wir keine Seilbahnen, keine Straßen und keine Klettersteige oder Pisten bis zum Gipfel. Dann hat der Berg die Kraft, alle auszuschließen, die nicht in Eigenverantwortung hinaufsteigen." Recht hat der Mann!! Und an alle, die es nicht lassen können, gibt es ja noch die Alpen. Blockierte Bergsteiger - das ist näher, billiger und Nervenkitzel gibt es auch, seitdem sich dort die Funtouristen ein Stelldichein geben

Die Gegend um den ägyptischen Badeort Hughada - mittlerweile ein NO GO. An der Westküste von Sri Lanka wird es auch zunehmend ungemütlich. Und Goa hat - in weiten Teilen - seinen hippihaften Charme verloren. Der Grund ist eine besondere Spezies an Touristen, die dort in Horden einfallen. Die Mädels meist blondiert, die Herren im Sonnenbrandlook. Spirituosen statt Spiritualität - wenn die Russen kommen ....

 



Morgen ziehe ich weiter
. Vom Bleiben und Gehen. Eine wahre Geschichte aus dem Kathmandu von heute.

Einen Berg besteigen, auf einem Gipfel stehen .... welcher Reisende verspürt diese Sehnsucht nicht?! Doch irgendwann dann kommt sie, die 'altitute sickness'. Da kann man noch so fit sein, kurz vorher einen Triathlon absolviert haben. Mount Kenja - Höhenkrank am heiligen Berg. Wenn das wirkliche Erfolgserlebnis die Umkehr ist ....

Amerikanische Straßenkreuzer vor karibischer Kulisse. Verfallene Häuser aus denen Musik schallt. Cuba, ein Land wo man noch ungestört trampen kann. Was kommt nach der Dämmerung? Lesenswerter Reisebericht über ein Land zwischen Gestern und Heute.

Mit Delfinen schwimmen - für manche ist es ein Urlaubstraum. Welche absurden Ausmaße es aber auch annehmen kann, zeigt Folgendes:
Delfine im Stress. Schöne Geschichte über ein paar total bekloppte Touristen, ein Selbsterfahrungstest gewissermaßen.

 

Immer noch eine gute Zeit unterwegs zu sein!! Manch einer versucht es in einem Zug nach Osten, muß aber die Bekanntschaft mit deutsch-strammen Schaffnern machen. Die Jagd nach EN 447  - mit etwas mehr Gelassenheit geht es auch!

Trampen ist geil. Zum Glück gibt es wieder Leute, die mit dem Daumen im Wind unterwegs sind. Drei Jahre und ein Tag - eine ganz besondere 'on the road' - Geschichte. Fahrt einfach mal raus und nehmt an den Raststätten jemand mit. Es ist Meistens ziemlich kurzweilig ....

Reisen, ist unterwegs sein. Mensch, warte mal! Über eine durchwachte Nacht, irgendwo.

Einen aktiven Vulkan zu besteigen ist kein Pappenstil. Neben einer guten Ausrüstung gehört dazu vor allem eine hervorragende Kondition. Sowie die Fähigkeit Gefahren zu erkennen, den eigenen Willen nicht um alles in der Welt auch durchzusetzen.

Der Aufstieg zum philippinischen Vulkan Mayon dauert mehrere Tage. Er zeichnet sich durch extrem hohe Luftfeuchte aus, die richtigen Wege sind nur schwer zu finden. Ohne einen einheimischen Führer sollte man dort nicht hoch gehen. On Tour Mayon - einer, der oben war beschreibt eindrucksvoll, welche Gefahren auf dem Vulkan lauern. Und warum man die Nacht nicht am Kraterrand zu verbringen hat. Denn der Mayon ist extrem gefährlich - kurze Eruptionen können durchaus unangekündigt kommen. Starker Gesteinsregen tötete drei Deutsche - das Risiko steigt immer mit.

In diesem Zusammenhang: unsere Reportage über deutsche Vulkanforscher am indonesischen Merapi. Ein Film über die schwierige Vorhersage von Ausbrüchen und welche Gefahren beim Aufstieg lauern.

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