Corona-Proteste: Mehr als hundert Spontandemonstrationen am Montagabend
Mehr als 11.000 am Samstag in Hamburg, 4.000 in Düsseldorf, 3.500 in Freiburg. Sonntag dann über Zehntausend in Nürnberg. Und am Montag ging es mit mehreren Dutzend Spontandemonstrationen - in Ost wie West - weiter.
Die Cops haben momentan bundesweit eine Menge zu tun. Allein am (heutigen) Montag fanden insgesamt mehrere Dutzend Spontandemonstrationen gegen die Corona-Restriktionen der Behörden statt. Möglicherweise waren es sogar mehr als einhundert Aufzüge. Berlin-Spandau, Kömigs-Wusterhausen, Postdam, Magdeburg, Wittenberg, Halberstadt, Leipzig, Dresden, Freiberg, Zwönitz, Bautzen, Altenburg, Zwickau, Chemnitz, Gera, Hoyerswerda. Und, und, und.
Aber auch im Westen der Bundesrepublik gab es viele der sogenannten 'Spaziergänge'. Stuttgart, Karlsruhe, München, Duisburg, Bochum, Essen, Recklinghausen, Dinslaken, Lüdenscheid, Neuß, Münster, Bonn, Gummersbach, Bingen, Bremerhafen, Braunschweig, Hannover, Fulda, Mannheim ....
In der Regel waren in den einzelnen Städten zwischen 80 bis 150 Menschen unterwegs. Vereinzeltauch bis zu 300 oder 1.000 Personen. In Schwerin waren es 2.500, in Rostock sollen es 10.000 Demonstranten gewesen sein. Man muss wohl lange in der bundesdeutschen Protestgeschichte zurückgehen, um so viele Aufzüge an einem Tag zu finden.
In Düsseldorf haben sich am Samstag (18.12.2021) bis zu 4.000 Impfkritiker versammelt - Photo: Fred Kowasch
Aus unserem Archiv: Der 'Hoyzer-Skandal' (der auch ein Fall Felix Zwayer war)
Über die mutmaßlich von Schiedsrichter Dominik Marks manipulierte Zweitliga-Partie Karlsruher SC gegen MSV Duisburg wurde keine Entscheidung getroffen. Nach dreistündiger Verhandlung hat sich das DFB-Sportgericht auf nach Ostern vertagt. Marks soll nach Angaben von Robert Hoyzer insgesamt 30 000 Euro von den Kroaten um Ante S. erhalten haben. So sollen vor dem Match 20 000 - nach der Partie 10 000 geflossen sein. Bei dem Spiel soll es sich um eine Handicap-Wette gehandelt haben, bei er ein Sieg mit zwei Toren notwendig war.
Es ist der letzte Einspruch im Zusammenhang mit dem Wett-Skandal. Ob es wirklich der Letzte sein wird? Die Berliner Morgenpost findet in mehreren Artikeln neue Hinweise auf Faules Spiel in der Zweiten Liga.
Zeitgeschichte: Wie Claudia Roth und Michael Kellner einst aus der Demo flogen
Medien: Der 'Fall Reichelt' - Scoop? Informantenverbrennung? Boulevard-Trash?
'Sex sells'. Immer schon. Ob beim Boulevardblatt BILD oder jetzt auch beim SPIEGEL. Die eilig zusammengeschriebene Titelgeschichte "Sex, Lügen, Machtmißbrauch' - Die Springer Affäre" ist eine Story, die dünn ist, keinen wirklichen investigativen Kern hat. Eine ausführliche Betrachtung wäre sie eigentlich nicht wert. Würden darin nicht wichtige Grundlagen des Journalismus mißachtet werden. Eine davon ist der Schutz der Informanten, der Hinweisgeber.
So ist im SPIEGEL-Text ist von einer 'Constanze Müller' die Rede. Sie soll ein Verhältnis mit dem Ex-Chefredakteur gehabt haben. Die weiteren Hinweise zu dieser Person im SPIEGEL-Text sind allerdings so konkret, dass von eine Anonymität - vom Schutz dieser Person - keine Rede mehr sein kann.
Interessant ist - in diesem Zusammenhang auch - eine ergänzende Notiz von Markus Knall. Dem Chefredakteur 'Ippen Digital'. 'In eigener Sache - keine Veröffentlichung zu Reichelt'. Bekanntlich war eine Veröffentlichung seiner journalistischen Investigativeinheit in der vergangenen Woche am Veto des Verlegers Dirk Ippen gescheitert.
Besonders deutlich kritisierte diesen Schritt - neben anderen - der Vorstand der Journalistenvereinigung 'netzwerk recherche'. 'netzwerk recherche'? Ein Verein, der selbst einmal in einen veritablen internen Finanz-Skandal verwickelt war. Näheres lässt sich nachlesen in einer Publikation zum 20jährigen Bestehen des Vereines (Seite 62 - 63).
Im Wortlaut: "Als der Lauterkeit von nr schwerer Schaden drohte"
nr hatte aber für die Jahrestagungen 2007 bis 2010 gar keinen Fehlbedarf, wie eine vom Verein in Auftrag gegebene Buchprüfung ergab. Das stand im August 2011 fest. Die vom Vorstand schon im Mai festgestellten »manipulierten Abrechnungen« hatten sich somit leider bestätigt. Über die genannten vier Jahre hinweg waren die Eintrittsentgelte von Besuchern der Jahrestagungen in Hamburg in der Größenordnung von mehreren Zehntausend Euro zu niedrig dargestellt worden. Weitere Zuschüsse von Stiftungen, einem Verlag und einer Bank waren nicht ordentlich und ihrer Zweckbestimmung entsprechend verbucht worden. Der Schlamassel wurde offenbar zu einer Zeit, als sich nr gerade auf die Gründung einer Stiftung vorbereiten wollte. So aber wurde wertvolle Kraft fürs Großreinemachen absorbiert. (...)"
Quelle: https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2021/09/20_Jahre_Netzwerk_Recherche_Magazin.pdf (Seite 62 -63)
Grafik: Auszug aus dem Bericht der Kassenprüfer von 'netzwerk recherche' für 2010 (pdf)
VoD-Tipp: Wege zur Macht (Polit-Doku, 76 min, ARD, 2021)
Ortstermin I - Zu Prozessbeginn vor dem Oberlandesgericht in Dresden
08.09.2021
Kurz nach 7 Uhr geht im Dresdener Norden die Sonne auf. Es soll ein heißer Tag werden. Temperaturen von fast 30 Grad sind angesagt. Vor dem Gebäude des Oberlandesgericht haben sich zu dieser Zeit bereits zwei Dutzend Besucher eingefunden. Sie sind - vollständig - in Schwarz gekleidet, haben ein paar Regenschirme aufgespannt. Schwarze. Was sonst.
Regen wird es heute nicht geben. Dafür werden zahlreiche TV- und Videoteams erwartet, die den Prozeßauftakt filmen wollen. RTL, die ARD, WELT.TV, der russische Staatssender RT sind vor Ort. Nur das ZDF fehlt. Es ist der Tag des Prozeßbeginnen gegen Lina E. und drei weitere Angeklagte. Sie kommen - mutmaßlich - aus der linksextremen Szene Leipzigs. Und es ist, wie die Tageszeitung (taz) im Vorfeld so treffend schrieb, „der bedeutenste Prozeß gegen Autonome seit Jahren“.
Hintergrund: Was der 'Sturm auf den Reichstag' am 29.08.2020 wirklich war (Reblog)
Dass in dieser Sache ermittelt wird, ist nicht neu. Bereits im Februar berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über Details. Laut SPIEGEL ONLINE sollen damals auch Fahndungshinweise der Berliner Polizei in sozialen Medien aufgetaucht sein.
von Fred Kowasch
31.08.2020 (update 01.09.)
Der 'Sturm' auf den Reichstag. Der in Wahrheit eine Besetzung der Treppe davor war. Ausgelöst durch das krude Anpeitschen einer Rednerin auf der Kundgebung unmittelbar davor. Einer Rednerin, die sich im Januar 2019 schon einmal als Anmelderin einer Kundgebung von Gelbwesten vor dem Aachener Rathaus (zu einem Besuch von Merkel und Marcon) in Erscheinung getreten war. Und deren Aufforderung 300 bis 400 Demonstranten Folge leisteten. Die, wenn sie wirklich gewollt hätten, den Reichstag ohne Probleme hätten stürmen können. Die Tür war offen, die Polizeibeamten davor eigentlich kein wirkliches Hindernis. Auch wenn sie nun in den Massenmedien als Helden gefeiert werden.
Eine Gruppe, die auf der Treppe am Reichstag ganz oben mit dabei war, trug ein Schild mit der Aufschrift 'Corona Rebellen Düsseldorf'. Seit April treffen sich dort jeden Samstag - auf dem Burgplatz unmittelbar am Rhein - Kritiker der Corona-Einschränkungen. Anfangs nur ein paar Dutzend Menschen, wuchs die Gruppe schnell auf ein paar Hundert, dann gut Tausend Teilnehmer an. Die Kundgebung, der in der Regel auch ein 'Spaziergang' durch die Düsseldorfer Innenstadt folgte, entwickelte sich zum kontinuierlichen Treffpunkt der Corona-Kritiker in NRW.
In der Anfangszeit bei den Kundgebungen meist mit dabei: Mitglieder der 'Bruderschaft Düsseldorf'. Eine Gruppe von insgesamt fast 50 Personen. Unter ihnen Hooligans, Rocker und Rechtsextreme. Und Dominik Roeseler. Umtriebiger rechter Aktivist aus Mönchengladbach. Ein Netzwerker zwischen den verschiedenen Gruppen in NRW. Ob Hooligans, Islamgegner, EU-Kritiker, Gelbwesten, selbsternannte Bürgerwehren, Biker oder Corona-Protestierer.
Roeseler ist Gründungsmitglied der 'Hooligans gegen Salafisten' (HogeSa), die am 26. Oktober 2014 in Köln durch eine Demonstration mit 5.000 Teilnemern (und einer anschließenden Randale am Bahnhofsvorplatz) für bundesweites Aufsehen sorgte. Unserer Dokumentarfilm 'Inside HogeSa - Von der Straße ins Parlament' handelt von der Entwicklung dieser Gruppe. Die - nach Einschätzung ernstzunehmender Experten - auch wesentlichen Einfluß auf Pegida und damit die Radikalisierung der AfD nahm. Roeseler selbst war am Samstag in Berlin ganz vorn mit dabei.
"Ich war oben" sagt zum Beispiel Edwin Wagesveld, der von der Reichstagstreppe aus an diesem Abend live gestreamt hat. "Es war ein mix von leute die da stand, menschen mit Querdenken Tshirts, mit Kaiserfahne, mit Deutschlandfahnen usw aber auch kinder standen das oben, es ginge nicht um Gewalt, es ginge nur um zu zeigen das wir Freiheit brauchen!!". Als 'Ed, der Holländer' war er auch regelmässig an Kundgebungen der HogeSa vor Ort. Er ist der Vertreter von 'Pegida Niederlande'. Auch er ist ein Protagonist unserer - im Netz aktuell sehr erfolgreichen - Dokumentation über die politische Radikalisierung von Teilen der Hooliganszene. Die wir vor gut zwei Jahren - im Mai 2018 - fertig gestellt haben.
Festival-Sommer 2021: "Es ist so gut, wieder vor Menschen spielen zu können"
von Thomas Purschke, Waffenrod im Thüringer Wald
Es gibt sie zum Glück noch, die schönen, kleinen Festivals mit ausgelassenem Flowerpower-Feeling und genialer Mugge. Den Veranstaltern des "Woodstock forever"-Musik-Festivals im südthüringischen Waffenrod bei Eisfeld um Melanie Peter-Memm und ihrem Vater Michael, ist mit der Auflage vom 12.-15. August 2021 erneut ein großer Wurf gelungen. Seit 2005 gibt es das kultige Happening im herrlich gelegenen Ferienpark Auenland mit großer Campingplatzwiese, im Thüringer Wald schon. In den zurückliegenden Jahren waren bereits viele Topmusiker zu Gast, von den Yardbirds, Wishbone Ash, aber auch ebenso gute Cover-Bands wie Double Vision (Rory Gallagher) und zahlreiche Newcomer. Getreu dem Motto "4 Days Love, Peace and Music" feierten auch diesmal bei bestem Wetter und unter Einhaltung eines pandemiebedingten Hygienekonzeptes mehr als 2500 Menschen aus ganz Deutschland die 18 Bands, die auf zwei Bühnen im Wechsel auftraten. Wobei Rock und Blues das Geschehen dominieren. 2020 musste das Festival leider wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Im Wortlaut: "Rettet unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Afghanistan!"
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sehr geehrter Herr Außenminister,
dieser Brief ist ein Hilferuf. Er ist unterschrieben von den Verlagen, Redaktionen, Sendern und Medienhäusern in Deutschland, die in den vergangenen 20 Jahren maßgeblich die Berichterstattung aus Afghanistan getragen haben. Unsere Berichterstattung, die die deutsche Öffentlichkeit und Politik mit Analysen, Erkenntnissen und Eindrücken aus dem Land versorgt hat, war nicht denkbar ohne den Einsatz und den Mut der afghanischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns vor Ort unterstützt haben: den lokalen Journalistinnen und Journalisten, Stringern, Übersetzern und Übersetzerinnen. All die Jahre teilten auch sie unseren Glauben an die freie Presse als unverzichtbares Element einer stabilen, friedlichen, auf Ausgleich bedachten Demokratie – ein Wert, den die deutsche Regierung in den letzten 20 Jahren in Afghanistan stark unterstützte.
Das Leben dieser freien Mitarbeiter:Innen ist nun akut gefährdet. Der Krieg überrollt die afghanische Regierung in vielen Provinzen. Selbst das Leben in Kabul ist für Mitarbeiter:Innen internationaler Medienorganisationen extrem riskant geworden. Nach dem Rückzug der internationalen Truppen, auch der deutschen, wachsen die Sorgen, dass es gegenüber unseren Mitarbeiter:Innen zu Racheakten der Taliban kommt.
Allein in den vergangenen Wochen wurde der weltbekannte Fotograf Danish Siddiqui in Kandahar erschossen, starb eine Fernsehjournalistin in Kabul bei einem Bombenanschlag. Amdadullah Hamdard, der häufig für die ZEIT gearbeitet hat, wurde vor seinem Haus in Dschalalabad erschossen. Dutzende Journalistinnen und Journalisten wurden in den vergangenen Jahren ermordet, von den Taliban, vom "Islamischen Staat", von Unbekannten. Und fast nie hat die Regierung die Täter ermittelt. Es steht zu befürchten, dass solche Morde jetzt dramatisch zunehmen werden – und viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bedroht.
„Drei …, Zwei …, Eins …" - Mein Auftritt bei der WM der 'Profi-Blobber'
von niels.diving
Ich selbst bin leidenschaftlicher Klippen- und Showspringer und daher selbstverständlich seit Jahren fasziniert von den spektakulären Stunts der Extremblobber. Als vor einigen Monaten endlich bekanntgegeben wurde, dass das Event - nach der Coronapause - in diesem Jahr wieder stattfinden wird, war mir klar, dass ich unbedingt auch teilnehmen möchte. Zwei Freunde - die bereit waren mich in die Luft zu schießen - waren schnell gefunden und so bewarben wir uns offiziell für den Wettkampf. Recht zügig erhielten wir, sowie auch die anderen vier Teams aus unserem Showspringverein „Cologne Bombs“ eine Zusage.
Pünktlich zum Beginn der Sommerferien fuhren wir in einer großen Gruppe nach Österreich. Angekommen in der ‚Area 47‘ bestaunten wir erst einmal die modernen und frisch renovierten Zimmer, die uns für das Wochenende gratis zur Verfügung gestellt wurden. Auch Speisen und Getränke sollten uns für die nächsten Tage nichts kosten. Wir tauschten also unsere körperliche Unversehrtheit gegen Kost und Logis ein. Ein komisches Gefühl.
@niels.diving Paradies😍 Wohin geht es für euch👇😎 -NICHT NACHMACHEN! Alle Aktionen im Video wurden von Profis ausgeführt- ##cliffjumping ##fürdich ##flip ##fyp
♬ Somebody To Love - Basstrologe
'Pegasus': Hintergrund zur Überwachungssoftware, die weltweit Handys angreift
Um sich gegen diese Art der Überwachung zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder mit einem Smartphone fotografieren und filmen, das keine Internetverbindung hat. Oder die Handys zu Hause (am Besten in Alufolie verpackt im Kühlschrank) lassen und zum vertraulichen Plausch in den Wald gehen. Hat man in der DDR auch so gemacht. Mit dem Spazieren gehen. Funktioniert!
Hochwasser 2021: An der Wupper entlang im Raum Solingen (16.07.2021)
Wir haben uns am Freitag auf den Weg gemacht. Nicht weil wir sensationsgeil sind oder den Katastrophentourismus lieben. Sondern weil wir hier wohnen, der Weg entlang der Wupper unsere Radlieblingsstrecke ist. Hier kennen wir fast jeden Meter. Die Wupper als reißender Strom. Ortschaften - abgeriegelt von der Außenwelt - in der Feuerwehr, THW und andere helfen. Bewohner, die ihr nasses Hab und Gut in Sperrmüllcontainer legen. Während ihre Keller ausgepumpt werden. Manches konnten (und wollten) wir nicht drehen. Euch dennoch informieren. Denn dies ist unser Job.
20 Jahre Kriegseinsatz in Afghanistan - Das Desaster der Bundeswehr
30.06.2021
Nach offiziellen Verlautbarungen politischer Mandatsträger der Bundespolitik im Jahr 2001 sollten durch die Bundeswehr in Afghanisan ursprünglich einmal Brunnen gegraben und Schulen gebaut werden. 2010 war dann nicht mehr von einem Hilfs-, sondern von einem Kriegseinsatz die Rede. 160.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten waren vor Ort eingesetzt. 59 von ihnen verloren in diesem Krieg ihr Leben.
Mehr als 12 Milliarden Euro musste der Steuerzahler für diesen Einsatz berappen. Obwohl - Umfragen zu Folge - über den gesamten Zeitraum fast zwei Drittel der Bundesbürger diesen Einstz ablehnten. Ende Juni nun sind die letzten deutschen Truppen zurückgekehrt. Sie hinterlassen - zusammen mit den anderen Kriegsmächten - in Afghanistan nicht nur ein politisches Desaster. Sie sie auch verantwortlich für Tausende Tote unter der Zivilbevölkerung.
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Kunduz-Ausschuss: Wie handelte Oberst Klein? (Reblog vom 05.09.2011)
Am Morgen des 04. September 2009 gab der deutsche Oberst Georg Klein den Befehl zwei entführte Tanklaster in der Nähe von Kunduz zu bombardieren. Bei dem Luftangriff starben 142 Menschen, viele von ihnen waren Zivilisten. Es war das grösste Kriegsverbrechen des Bundeswehr.
Am 11. Februar 2010 wurde Georg Klein durch den Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zu den Vorfällen befragt. Die fünfstündige Sitzung erfolgte hinter verschlossenen Türen. Nur wenig davon wurde öffentlich. Wie genau die Befragung von statten gegangen sein soll, zeigt das ZDF-Doku-Fiction-Drama "Der tödliche Befehl - An einem Tag in Kunduz".
In dem Film wird deutlich, dass sich der Bundeswehr-Oberst nur auf einen Informanten bezog, den er darüber hinaus nicht einmal persönlich kannte. Auch habe er wider besseres Wissen 'troops in contact' angegeben, um die Bomber anzufordern. Nach dem tödlichen Luftschlag sei er zum Beten in die Kapelle des Camps in Kunduz gegangen. Dies muß die deutschen Politiker beeindruckt haben. "Wir haben in Gänze im Ausschuß ihm Respekt gezollt. Wir haben geklopft." Dies räumt Omid Nouripur (Bündnis 90/Grüne) - Mitglied im parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Film ein.
Nach gesicherten Informationen, wurde Oberst Georg Klein auf seinen Auftritt hin gezielt vorbereitet. So sei er fünf Tage lang einem regelrechten Training unterzogen worden, bevor er sich im U-Ausschuss den Fragen der Parlamentarier stellte.
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0149D* F-15E loest eine Bombe aus - Der 'Feldjäger'-Bericht (Reblog vom 22.12.2009)
Verteidigungsminister Guttenberg (CSU) sucht nach einem Leck. Einem Leck in der eigenen Reihen. Wer hat den geheimen Feldjägerbericht über den Bombenabwurf am 04.September 2009 an die Öffentlichkeit gebracht?! Einen Bericht, indem bereits an diesem Tag von zehn zivilen Opfern die Rede ist. Vom damals amtierende Minister Franz-Josef Jung (CDU) ist folgender Satz überliefert: Es seien "ausschliesslich terroristische Taliban getötet worden" (05.September 2009). Den GEHEIMBericht gibt es zum Nachlesen und DOWNLOADEN auch bei interpool.tv. Vielen Dank an die Betreiber von wikileaks!!
ISAF_CAS_Kunduz_Bericht_sep09_deutsch
Im Wortlaut: 'Rechtsextremistische Mischszene' (NRW-VS-Bericht 2020)
Insbesondere mobilisierte die rechtsextremistische Mischszene für eine Protestveranstaltung, die die Initiative Querdenken am 6. Dezember 2020 in Düsseldorf veranstaltete. Dabei stand der Szene die Veranstaltung am 7. November 2020 in Leipzig vor Augen, als Rechtsextremisten und Hooligans sich Auseinandersetzungen mit der Polizei und mit politisch Andersdenkenden lieferten. Dem Aufruf nach Düsseldorf folgten schätzungsweise 300 bis 400 Rechtsextremisten, darunter rund 150 Angehörige der rechtsextremistischen Mischszene, unter anderem von der Bruderschaft Deutschland und den Steeler Jungs. Als eine Gruppe von überwiegend Rechtsextremisten im Laufschritt in Richtung von Gegenprotestlern außerhalb der Versammlungsfläche lief, hielt die Polizei sie auf. Die Rechtsextremisten wurden von der Versammlung ausgeschlossen und anschließend geschlossen zum Hauptbahnhof begleitet. Zu dieser Gruppe zählten neben der rechtsextremistischen Mischszene auch Führungspersonen von Die Rechte und der Partei Der III. Weg. Die Distanzierung des Versammlungsleiters auf der Bühne von der rechtsextremistischen Mischszene sorgte bei den Rechtsextremisten für Unmut."
Quelle: https://www.im.nrw/system/files/media/document/file/VS_Bericht_NRW_2020.pdf
Strg + C: Öfters mal kopiert? - FU Berlin entzieht Franziska Giffey ihren Doktortitel
10.06.2021
Die Freie Universität Berlin entzieht Franziska Giffey ihren Doktortitel. In der Begründung heißt es, ihr Titel sei durch "Täuschung über die Eigenständigkeit ihrer wissenschaftlichen Leistung" zu Stande gekommen
19.05.202
Franziska Giffey (SPD) tritt von ihrem Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zurück. Hier ihre Rücktrittserklärung im Wortlaut. Sozialdemokratische Spitzenkandidatin für die Berliner Abgeordnetenhauswahl am 26. September 2021 will sie weiterhin bleiben.
11.05.2021
Nach einem Bericht des Nachrichtenportals Business Insider soll sich die Prüfungskommission der Freie Universität Berlin für die Aberkennung des Doktortitels von Franziska Giffey (SPD) ausgesprochen haben. Allerdings soll der amtierenden Bundesministerin und SPD-Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl im September noch Zeit für eine Stellungsnahme eingeräumt werde
14.11.2020 (update)
Die amtierende Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey (SPD) hat angekündigt, ihren Doktortitel nicht mehr führen zu wollen. Zuvor hatte die Freie Universität Berlin angekündigt, ihre wissenschaftliche Dissertation erneut prüfen zu wollen. Zuvor hatte die FU Berlin ihr lediglich eine Rüge ausgesprochen.
Giffey werden - vom bekannten Blog 'VroniPlag' - Plagiate bei der Erstellung ihrer Doktorarbeit vorgeworfen. Auf 76 von 205 Seiten. An 238 Stellen insgesamt. Ihre Doktorarbeit hatte Giffey in der Zeit zwischen 2005 und 2009 am 'Otto-Suhr-Institut' (Politikwissenschaft) der Freien Universität Berlin gefertigt.
Quelle:
https://vroniplag.wikia.org/de/wiki/Dcl
Sie wäre damit nicht die erste bekannte Bundespolitikerin, die ihren Doktortitel aufgrund wissenschaftlichen Betruges nicht veliert. Die Liste bekannter Politiker ist lang.
Folgenden Politikern wurde der Doktortitel bisher aberkannt:
Carl Theodor zu Guttenberg (CSU), Silvana Koch-Mehrin (FDP), Uwe Brinkmann (SPD), Matthias Christoph Pröfrock (CDU), Georgios Chatzimarkakis (FDP), Bijan Djir-Sarai (FDP), Margarita Mathiopoulos (FDP), Florian Graf (CDU), Jakob Kreidl (CSU), Annette Schavan (CDU), Frank Steffel (CDU), Franziska Giffey (SPD)
NRW-Dokutag: "Dass macht unser Publikum nicht mehr mit!" (Arne Birkenstock)
Im Wortlaut: "Anklage gegen vier mutmaßliche Mitglieder einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung erhoben"
"Anklage gegen vier mutmaßliche Mitglieder einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung erhoben
Die Bundesanwaltschaft hat am 14. Mai 2021 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Dresden Anklage gegen
die deutsche Staatsangehörige Lina E.,
den deutschen Staatsangehörigen Lennart A.,
den deutschen Staatsangehörigen Jannis R. sowie
den deutschen Staatsangehörigen Jonathan M.
erhoben.
Die Angeschuldigten sind hinreichend verdächtig, sich als Mitglieder an einer kriminellen Vereinigung beteiligt zu haben (§ 129 Abs. 1 StGB).
Gegen die Angeschuldigte Lina E. besteht zudem der hinreichende Tatverdacht der Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung in einem Fall, der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung in vier Fällen (§ 223 Abs. 1, § 224 Abs. 1 StGB), des besonders schweren Landfriedensbruchs (§ 125 Abs. 1 Nr. 1, § 125a Satz 2 Nr. 2 StGB), des räuberischen Diebstahls (§ 252 StGB), der Sachbeschädigung (§ 303 StGB) sowie der Urkundenfälschung (§ 267 Abs. 1 StGB).
Den übrigen Angeschuldigten werden neben der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ebenfalls weitere Delikte zur Last gelegt: Lennart A. wird gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung in einem Fall, Sachbeschädigung sowie Urkundenfälschung, Jannis R. gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung in zwei Fällen, besonders schwerer Landfriedensbruch sowie Sachbeschädigung und Jonathan M. gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung in zwei Fällen, besonders schwerer Landfriedensbruch sowie Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung vorgeworfen.
Jedermanntriathlon - Auch 2021 fast nur Absagen. Aber nicht nur
Im Wortlaut: "Eine beispiellose Welle des Hasses" (Stellungnahme, DJV Thüringen)
Was ist passiert?
Am 1. Mai 2021 fand in Weimar eine, im Vorfeld gerichtlich verbotene, Demonstration der sogenannten Querdenker statt. Auf dieser kam es zu Handgreiflichkeiten und Angriffen auf eine Polizeibeamtin sowie einen Journalisten, in Folge derer die um sich schlagende Person vor der Ergreifung durch die anwesenden Polizeibeamten die Flucht ergriff. Unser Geschäftsführer Sebastian Scholz stellte sich dieser Person zivilcouragiert in den Weg. Die genauen Abläufe wurden von Umstehenden per Video und Foto dokumentiert.
Wir, der Vorstand des DJV Thüringen, haben den Vorfall juristisch bewerten lassen mit dem Ergebnis, dass keine strafbare Handlung seitens unseres Geschäftsführers vorliegt.
Infolge dieser Ereignisse wurden in einschlägigen Kanälen verknappte Videos veröffentlicht, die die der Flucht vorangehenden Ereignisse aussparten und sich lediglich auf unseren Geschäftsführer fokussierten. Was für ihn privat und uns als Institution folgte, sucht an Hass, Bedrohung und Beleidigung seines Gleichen. Es zeigt sehr klar, dass diesen Personen nicht an Fakten gelegen ist, sondern dass sie nur Anlässe für Gewalt und Hass suchen.
Wir, der Vorstand des DJV Thüringen, verurteilen die Art und Weise, wie hier selbsternannte Demokratieverteidiger die Fakten verdrehen und zur Gewalt gegen unseren Geschäftsführer anstacheln.
Die Vorstandsmitglieder stehen geschlossen an der Seite unseres Geschäftsführers und begrüßen seinen zivilcouragierten Einsatz.
Der Vorstand des DJV Thüringen"
Quelle: https://www.djv-thueringen.de/startseite/aktuell/neuigkeiten/news/details/news-eine-beispiellose-welle-des-hasses
Im Wortlaut: "Das Ministerium des Innern (NRW) teilt mit ...."
Innenminister Herbert Reul: „Es ist legitim, gegen staatliche Maßnahmen zu demonstrieren. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut und wird daher vom Staat besonders geschützt. Teile der Querdenker wollen aber genau diesen Staat bekämpfen. Aus manchen Corona-Skeptikern sind Demokratie-Feinde geworden, die unsere Freiheit und Sicherheit bedrohen. Wir begrüßen den demokratischen Protest, extremistische Querschläger aber beobachten wir - auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln.
Bereits seit März vergangenen Jahres hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die Protestbewegungen gegen die Corona- Schutzmaßnahmen im Blick. Dazu gehören etwa 50 unterschiedliche Gruppierungen im Netz und in der realen Welt. Hier versammeln sich un- ter anderem Kritiker der Schulmedizin, Impfgegner, Esoteriker, Aussteiger, Hooligans, Reichsbürger, Rechtsextremisten, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus vielen Teilen der Gesellschaft."
Quelle: https://www.im.nrw/verfassungsschutz-beobachtet-querdenken-szene-nordrhein-westfalen
Web-Video: Illegale (Corona)Raves im Untergrund (40 min, 2021, RBB)
Im Wortlaut: Statement #allesdichtmachen
#allesdichtmachen
#niewiederaufmachen
#lockdownfürimmer
"Die Aktion #allesdichtmachen hat Wellen geschlagen. Es wurde bewußt entschieden, die Videos nicht mit einem “Statement” zu flankieren, denn dann hätten alle nur über das Statement geredet. Aber das heißt nicht, dass wir nichts zu sagen hätten. Wir leugnen auch nicht Corona oder stellen in Abrede, daß von der Krankheit Gefahr ausgeht und Menschen daran sterben.
Vielmehr geht es uns um die Corona-Politik, ihre Kommunikation und den öffentlichen Diskurs, der gerade geführt wird. Wir üben Kritik mit den Mitteln von Satire und Ironie. Wenn man uns dafür auf massivste Art und Weise beschimpft und bedroht, ist das ein Zeichen, dass hier etwas ins Ungleichgewicht geraten ist.
Wir lassen uns auch nicht in eine Ecke stellen mit Rechten, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern. Auch die AfD steht für alles, was wir ablehnen. Wenn man sich nicht traut, Selbstverständlichkeiten anzumahnen, weil man Applaus von der falschen Seite fürchtet, dann zeigt das allenfalls, daß der Diskurs in eine Schieflage geraten ist.
Meine Lieblingsradstrecke: Entlang der Wupper nach Schloss Burg
Eine der schönsten Mountainbikestrecken im erweiterten Rheinland. Vor allem: noch kaum bekannt. Los gehts von Düsseldorf (Unterbacher See), Hilden (Stadtwald), Solingen (Ohligser Heide) immer nach Süden links der A3 entlang. Auf dem Weg liegt ein verwunschenes Wasserschloss, eine der schönsten Kirchen hier in der Gegend und jede Menge Pferdekoppeln. Der beste Einstieg 'in die Wupper' ist direkt am 'Gut Nesselwang' bei Haasenmühle. Ein paar Kilometer geht es flussaufwärts auf der rechten Seite (erst auf Asphalt- dann auf Waldwegen) entlang bis zu Haus Fähr. Wer es sich zutraut, kann gern mal den bis zu 19prozentigen Aufstieg nach Grünscheid versuchen. Es wird - garantiert - unvergesslich.
Foto: Die Wupper bei Nesselwang
Man kann die Anstrengung aber auch lassen und am linken Wupperufer flussaufwärts weiterfahren. Auf der durchaus welligen Strecke geht es über Rüden, den Wupperhof und Balkhausen entspannt nach Glüder. Hier (und beim Wupperhof) wird der legendären Kurs der Radweltmeisterschaft von 1954 gequert. Die Profis mussten damals 32 mal Anstiege von insgesamt 5000 Höhenmetern bewältigen. Von 71 gestarteten Berufsradfahrern kamen bei Dauerregen und Kälte nach 240 Kilometer nur 22 von ihnen ins Ziel.
Anyway. Bei Glüder hinter dem Campingparkplatz kann man den Weg über die neugebaute Brücke Strohn (am Tierheim) nehmen. Oder weiterhin links der Wupper bleiben. Hier nicht ganz so auf dem schmalen Weg bergauf rasen, beim Weg abwärts ruhig auch mal kurz absteigen. Da hier auch schon Leute in Richtung Wupper abgestürzt sind. Nach ein paar Kilometern dann taucht 'Schloss Burg' auf. Die einen nehmen hier die Seilbahn, andere bewältigen die 100 Höhenmeter mit dem Rad. Besonders im Sommer ist hier ein herrlichen Sonnenuntergang zu erleben. Wem es immer noch nicht reicht, kann gern noch zur 'Müngstener Brücke' fahren. Die Schienenverbindung zwischen Solingen und Remscheid ist mit 102 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands.
Webvideo: Corona-Krise - Clubszene vor dem Aus? (43 min, 2021, SWR)
Im Wortlaut: Veröffentlichungspflichtige Angaben - Dr. Peter Gauweiler (CSU)
"Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
- Rechtsanwälte Bub, Gauweiler & Partner, München,
- Rechtsanwalt
- Mandant 01, 2013, Stufe 5; 2014, Stufe 10
- Mandant 02, 2013, Stufe 10; 2014, Stufe 1
- Mandant 03, 2013, Stufe 2; 2014, Stufe 5
- Mandant 04, 2013, Stufe 1; 2014, Stufe 9
- Mandant 05, 2013, Stufe 4; 2014, Stufe 10
- Mandant 06, 2013, Stufe 6; 2014, Stufe 4
- Mandant 07, 2013, Stufe 5; 2014, Stufe 2
- Mandant 08, 2013, Stufe 5; 2014, Stufe 8
- Mandant 09, 2013, Stufe 1; 2014, Stufe 9
- Mandant 10, 2013, Stufe 3; 2014, Stufe 5
- Mandant 11, 2013, Stufe 4; 2014, Stufe 7
- Mandant 12, 2013, Stufe 1; 2014, Stufe 4
- Mandant 13, 2013, Stufe 3; 2014, Stufe 4
- Mandant 14, 2013, Stufe 6; 2014, Stufe 3
- Mandant 15, 2013, Stufe 2; 2014, Stufe 4
- Mandant 16, 2013, Stufe 2
- Mandant 17, 2013, Stufe 3; 2014, Stufe 3
- Mandant 18, 2013, Stufe 2; 2014, Stufe 10
- Mandant 19, 2013, Stufe 1; 2014, Stufe 1
- Mandant 20, 2014, Stufe 2
- Mandant 21, 2014, Stufe 3
- Mandant 22, 2014, Stufe 2
- Mandant 23, 2014, Stufe 1
Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
- Stiftung Schloss Tutzing, Tutzing,
- Mitglied des Stiftungsrates
Beteiligungen an Kapital- oder Personengesellschaften
- Partnerschaftsgesellschaft Rechtsanwälte Bub, Gauweiler & Partner, München"
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Quelle: https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien18/G/gauweiler_peter-258396
Stufe 1: Einkünfte von 1.000 bis 3.500 Euro
Stufe 2: Einkünfte von 3.500 bis 7.000 Euro
Stufe 3: Einkünfte von 7.000 bis 15.000 Euro
Stufe 4: Einkünfte von 15.000 bis 30.000 Euro
Stufe 5: Einkünfte von 30.000 bis 50.000 Euro
Stufe 6: Einkünfte von 50.000 bis 75.000 Euro
Stufe 7: Einkünfte von 75.000 bis 100.000 Euro
Stufe 8: Einkünfte von 100.000 bis 150.000 Euro
Stufe 9: Einkünfte von 150.000 bis 250.000 Euro
Stufe 10: Einkünfte über 250.000 Euro
Quelle: https://www.bundestag.de/abgeordnete/nebentaetigkeit/nebentaetigkeit-213826
Im Wortlaut: Veröffentlichungspflichtige Angaben - Dr. Gregor Gysi (Die Linke)
"Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
- Beratung, Vermittlung
- ver.di Bundesverwaltung, Berlin, 2020, Stufe 1
- Publizistische Tätigkeit
- Westend Verlag GmbH, Frankfurt/Main, 2018, Stufe 1; 2020, Stufe 1
- Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin, 2018, Stufe 1; 2019, Stufe 9; 2020, Stufe 5
- Zeitschrift Super Illu (Burda-Verlag), Berlin, 2018, Stufe 3; 2019, Stufe 3
- Landeshauptstadt Dresden Städtische Bibliotheken, Dresden, 2019, Stufe 1
- Hallenbad - Zentrum Junge Kultur GmbH, Wolfsburg, 2019, Stufe 1
- MOTION Kommunikationsgesellschaft mbH, Bayreuth, 2020, Stufe 1
- lausitz.live GmbH, Cottbus, 2020, Stufe 1
- Kleinkunstinitiative EUREGIO e.V., Eschweiler, 2020, Stufe 1
- Stadt Zeitz, Zeitz, 2020, Stufe 1
- Graf & Graf Literatur- und Medienagentur, Berlin, 2020, Stufe 3
- Golfpark Dessau GbR, Dessau-Roßlau, 2020, Stufe 1
- Venedey, Dr. Gysi, Höfler Rechtsanwälte in Partnerschaft, Berlin,
- Rechtsanwalt
- Mandant 1, 2018, Stufe 1; 2019, Stufe 1; 2020, Stufe 3
- Mandant 2, 2018, Stufe 1; 2020, Stufe, 1
- Mandant 3, 2018, Stufe 1; 2019, Stufe 1; 2020, Stufe 1
- Mandant 4, 2018, Stufe 1; 2020, Stufe 1
- Mandant 5, 2018, Stufe 1; 2020, Stufe 1
- Mandant 6, 2018, Stufe 1; 2019, Stufe 12020, Stufe 1
- Mandant 8, 2019, Stufe 1; 2020 Stufe 1
- Mandant 11, 2019, Stufe 1
- Mandant 13, 2019, Stufe 3
- Mandant 14, 2019, Stufe 3
- Mandant 7, 2020, Stufe 3
'Lovemobil' - Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht (Strg_F, 29 min, NDR)
24.03.2021
Bitter sehr bitter. 'Lovemobil' - eine Perle des Dokumentarfilmes ist nicht mehr als ein Fake im 'Relotius-Style'. Prostituierte, Freier, der Zuhälter - Darsteller, die auf Anweisung der Regisseurin handelten. Sich in Szene setzten. Was für ein Desaster für die Glaubwürdigkeit. Auch wir hatten den Film vor Monaten mit Begeisterung und folgenden Worten empfohlen: "Dichter, ergreifender Film. Mit Einblicken, die vielleicht nur ein Dokumentarfilm möglich macht. Jahrelange Beobachtung, intimes Kennenlernen, die Kamera vergessen. Hinsehen, hinhören - auch wenn es wehtut. Meisterlich gedreht und geschnitten, wohl aus einer unerschöpflichen Fülle an Material ausgewählt."
Am Ende kann so ein Betrug wohl immer passieren. Weil in der Zusammenarbeit beim Herstellungsprozess Vertrauen unabdingbar dazu gehört. Weil gerade Dokumentarfilme wohl auch manche (Vor)urteile und 'Haltungen' in der Redaktionen geradezu bedienen. Weil man als Filmemacher unter ungeheurem finanziellen Druck steht. Dies erklärt so eine Arbeitsweise allenfalls - zu akzeptieren ist sie nicht.
Im Nachhinein kann man immer sagen: 'dass war doch alles zu perfekt'. Vielleicht. Die einzige Stelle, an der ich stutzig wurde, war die Szene mit dem Barkeeper. Normalerweise nimmt man dort seine eigenen Fragen mit rein. Wer selbst Dokumentarfilme dreht und produziert, weiss was für ein Knochenjob dies ist. Wie oft man irgendwo umsonst hinfährt, wie schwer es ist Menschen vor die Kamera zu bekommen, wie oft es keine Antwort auf die Gesprächsanfrage gibt. Trotzdem: es ist dann besser es sein zu lassen, als so ein Märchen zu produzieren.
p.s.: Respekt auf jeden Fall an die Editorin, die diesen Betrug öffentlich gemacht hat. Und an die Macher von Strg_F, die der Sache nachgegangen sind.
Reportage: Radikal für Delfine - Wie weit geht Sea Shepherd? (28 min, 2021, STRG_F)
Die sehenswerte Reportage zeigt allerdings eher den 'grauen' Alltag der Aktivisten. Stundenlanges Ausharren auf hoher See - bei Kälte und mit deftiger Übelkeit. Das - oft vergebliche - Warten auf die 'richtigen' Bilder. Bilder von Delphinen in Netzen, die den Fischern schon mal als Beifang an Bord hieven. Und die die Arbeit von 'Sea Shepherd' später mittels Spendengelder letztendlich finanzieren.
TV-Tipp: Disput über Masken-Affären und Staatsversagen (Markus Lanz, 09.03.21, ZDF)
Im Gespräch: Fabio de Masi (Die 'Linke') zum Wirecard-Untersuchungsausschuss
Wer sich dieses Gespräch ansieht (oder anhört), ahnt vielleicht welcher Verlust es ist, dass de Masi nicht mehr für den Bundestag kandidiert. Thilo Jung sei immer empfohlen. Weil er aus seinen Gesprächspartner - in der Regel - immer etwas Substanzielles herausholt. Manchmal durchaus auch Schlagzeilen macht. Erst jüngst sorgte der Mastermind - der in Wirklichkeit hinter Rezos 'Zerstörung der CDU'-Video steckte - für Aufmerksamkeit, als sich die neue 'Linken'-Bundessprecherin Susanne Hennig-Welzow mit ihrer Unkenntnis zu aktuellen Kampfeinsätzen der Bundeswehr selbst bloss stellte.
Video on Demand: Friendz in a Benz (Dokumentarfilm, 87 min, 2021)
Webvideos: Persönliche Ansichten zu den Corona-Restriktionen
Schon als Pegida aufkam, waren die Reaktionen der 'linken' Szene vorhersehbar. Bei 'Querdenken' ist es nicht anders. Statt sich dezidiert mit der neuen Protestbewegung und ihren Inhalten zu beschäftigen, dominieren die alten 'Beissreflexe'. Wirkungslose Sitzblockaden wie zum Beispiel am 7. November 2020 in Leipzig, dumpfes Rumbrüllen gegen angebliche 'Faschisten'. Dass 'Querdenken' vielschichtiger ist als ein plattes Label, zeigt einer der fundiertesten Filmbeiträge zu diesem Thema.
Australien Open 2021, 3. Runde - "This was epic"
"Tonight was epic" sagte später Dominic Thiem, amtierender US-Open-Sieger. Gegen den Australier Nick Kyrgios verlor er die ersten beiden Sätze, sah er sich im ersten Spiel des dritten Satzes zwei Breakbällen ausgesetzt. Wenn Kyrgios hier konsequenter gespielt hätte - wer weiss. In der Folge entwickelte sich ein hochklassiger Schlagabtausch - ein Match der Superlative. Allmählich gewann der Österreicher die Oberhand, auch weil er sein bestes Tennis zeigte. Kyrgios wirkte in entscheidenden Momenten nicht mehr so konzentriert, müde geradezu. Am Ende verlor er ein unvergessliches Spiel, dass grossartige Werbung für den Tennissport machte.
Australien Open 2021: Naomi Osaka holt ihren vierten Grand-Slam-Titel
Novak Djokovic - Alexander Zverev 6:7 (6:8), 6:2, 6:4, 7:6 (8:6)
Es war das erwartet spannende Spiel. Der erste Satz - nix für schwache Nerven. Nach frühen Break fand Djokovic dann doch noch ins Spiel zurück, verlor den Tie-Break dann allerdings mit 6:8. Zverev wirkte sehr konzentriert, lässig fast, ganz bei sich. Im zweiten Satz dann erneut ein frühes Break. Diesmal für Djokovic. Der den Satz zügig mit 6:2 gewann. Im dritten der Deutsche zunächst mit Break vor. Djokovic zeigt Nerven, zertrümmert beim Stand von 1:3 seinen Schläger. 1:4. Kurz danach holt er ein Break. Dann noch eins. Und den Satz. Auch im vierten Durchgang liegt Zverev mit 3:0 vorn, agiert in dieser Phase zu zögerlich. Der Serbe kommt erneut ran. Es geht hin und her. Ein Krimi. Schliesslich gewinnt er den Tie-Break mit einem As. Und das Match. Heute wäre für Zverev mehr drin gewesen. Wenn er in entscheidenden Phasen konsequenter und agressiver gespielt hätte. Dies machte den Unterschied aus.
Medien: Streaming boomt, TV verliert, Kino (so gut wie) tot
Die letzten Quartalszahlen von Netflix - mit über acht Millionen neuen Abonnennten (insgesamt 204 Millionen) - zeigen eines deutlich: der Siegeszug von Streaming setzt sich fort. Der Vorteil ohne Zweifel: zeitlich ungebunden, kann jeder die Filme sehen die er möchte, wo immer er will. Dass Programm selber zusammenstellen - immer mehr Menschen machen davon Gebrauch. Dies zeigt auch die rasante Entwicklung des Streaminganbieters Disney+. Im November 2019 gestartet, nutzen 16 Monate später bereits über 100 Millionen weltweit diesen Dienst. Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt: auch Amazon und Youtube machen den etablierten TV-Sendern immer mehr Konkurrenz, haben sie hinter sich gelassen. Und: es ist noch längst nicht das Ende der Entwicklung erreicht.
Öffentlich-Rechtliche Sender haben diesen Trend weitesgehend verschlafen. Aktuelle Studien zeigen: die Senderflucht gerade bei den jüngeren Zuschauern ist verheerend. Unter Teenagern ist es geradezu cool geworden ARD und ZDF zu 'haten'. Die versuchen mit einzelnen Sendungen - zum Beispiel unter dem Label 'Funk' - auf Youtube gegenzusteuern. Wirklich verhindern können sie die Abwanderung damit nicht. Zu schwerfällig erfolgen immer noch die Entscheidungen in den grossen Sendern. Zu festgefahren ist das Denken in einzelnen Redaktionen. Wer will schon eine weitgehend unkritische 90-Minuten-Doku über Greta sehen, wenn anderswo ein spannendes Road-Movie über Hooligans und Rechtsextreme läuft ;)
Und da sind wir auch schon 'zufällig' genau beim Thema. Mit ARD und ZDF haben wir gebrochen. Nach mehr als einem vierteljahrhundert Filmemachen sind wir es einfach leid, uns von realitätsfernen Redakteuren sagen zu lassen, wie man eine Doku korrekt umsetzt. Was denn genau ein 'Thema' ist. Der Erfolg gibt uns Recht. Hatten wir ursprünglich damit gerechnet, etwa hundert mal den Film 'Inside HogeSa - Von der Strasse ins Parlament' übers Netz zu verkaufen, sind es jetzt schon mehr als 2.000 Nutzer, die dafür Geld ausgegeben haben. Danke für euer Interesse. 'Streaming first' - eine Entwicklung, die gerade 2020 erheblich an Fahrt aufgenommen hat, und sich 2021 fortsetzt.
Dass lange - und durchaus auch kontroverse - Dokumentationen vor allem bei Jüngeren auf Interesse stossen, zeigen jüngste Zahlen von youtube. Dort, wo Ende Dezember eine Kurzversion unseres Filmes lief. Und von mehr als 10.000 Nutzern gesehen wurde.
Aktuell drehen wir an einer Fortsetzung von 'Inside HogeSa'. Ob daraus ein zweiter Teil folgen wird, wissen wir noch nicht. Außerdem: für den Sommer 2022 haben wir die Veröffentlichung von 'Inside Black Block' geplant. Ein Dokumentarfilm über die Entsehung und Entwicklung der autonomen Szene, über die Rolle und Bedeutung von Gewalt. Ein Projekt für dass wir schon seit Jahren filmen. Selbstverständlich kommen wir mit Beamer und Leinwand bei euch vorbei, stellen uns der Diskussion. Gern unter freiem Himmel bei einem Bier. Oder ihr besorgt euch unsere Filme über die Streamingdienste. Weitere Projekte, insbesondere zur Zeitgeschichte, sind in Planung. Lasst euch überraschen ....
'Heisse Luft' - Die Bundestagsanfrage 19/25993 zu Querdenken/Hooligans/HogeSa
Unwissenheit, Unfähigkeit oder bewusstes, taktisches Verschweigen? Wer sich einmal die Mühe macht, die 40 Antworten der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der 'Grünen' im Bundestag zum Thema 'Gefahr durch rechtsextreme und verschwörungsideologische Instrumentalisierung der Anti-Corona-Politk Demonstrationen' zu lesen, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Wissensstand, der darin - beispielsweise zur Teilnahme von Hooligans an der Kundgebung/Demonstration von Querdenken am 07.11.2020 in Leipzig geschildert wird - war schon wenige Tage später allgemein öffentlich bekannt.
Besonders eklatant ist das veröffentlichte (Nicht)wissen in Bezug auf eine Kundgebung von Querdenken am 06. Dezember 2020 in Düsseldorf. Wer vor Ort war, konnte durchaus sehen. Und auch zählen. Insgesamt nahmen mehrere Hundert Hooligans/Rechtsextreme aus dem Umfeld der 'Hooligans gegen Salafisten (HogeSa) an der Veranstaltung teil. Mehr Hintergrunddetails gibt es in dem folgenden Bericht.
Quelle: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/259/1925993.pdf
VoD: Victoria (140 min, Spielfilm, ARD)
Video on Demand: 'Als wir träumten' (Spielfilm, 2015, 109 min, ARD)
Video on Demand: 'Dark Eden' (Dokumentarfilm, 79 min, 2018)
Aktuell in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung.
Dokumentarfilm: 'Road to Lockdown' (Road-Movie, 106 min, 2020)
+ + + NEU auf Amazon Prime Video (Kaufen und Leihen) + + +
Drei Jungs nach dem Abitur. Drei Monate ans andere Ende der Welt. Ein guter Plan, normalerweise. Dass im Frühjahr 2020 alles anders ist, realisieren Paul, Fynn und Niels nur zögerlich. Ihr Strandurlaub verwandelt sich in einen Alptraum-Trip an dessen Ende die Quarantäne steht. Statt dem Wandern in wunderschönen Landschaften sitzen sie plötzlich ohne Perspektive im neuseeländischen Christchurch fest. Wo endet sie: diese 'Road to Lockdown'? Den Film gibt es auf Amazon Prime Video für 4,99 Euro (Leihen) und 9,99 Euro (Kaufen).
Corona-Krise: 'Haben wir versagt?' (ARD-Presseclub 14.12.2020)
#dus0612 - Mobilisierung 'Unterm Radar'. HogeSa zu Gast bei 'Querdenken' (Reblog)
06.12.2020, 21:54 Uhr (update 07.12. 20:53 Uhr)
Die Mobilisierung war wochenlang geplant. Und sie verlief weitgehend konspirativ. Faktisch unter dem 'Radar' der Sicherheitsbehörden. Gut 500 Hooligans, Rocker und Rechtsradikale kamen an diesem 2. Advendssonntag zu einer Kundgebung von 'Querdenken' in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Intern aufgerufen hatten die 'Hooligans gegen Salafisten' (HogeSa). Eine Gruppe, die bundesweit bekannt wurde durch eine Demonstration am 26. Oktober 2014. Als in Köln bis zu 5.000 demonstrierten, vor dem Hauptbahnhof publikumswirksam ein Polizeibulli 'fiel'.
Einige - vermeintliche - Kenner der 'Szene' hielten sie politisch für längst 'tot'. Dass die Szene nach wie vor mobilisierungs- und kampagnenfährig ist, zeigte dieser Sonntag zu Düsseldorf. Hooligans aus Düsseldorf, Offenbach, Frankfurt (Main), Nürnberg, Magdeburg und Leipzig. Dazu Teilnehmer aus Essen, Dortmund, Mönchengladbach und Duisburg waren vor Ort. Und zum Schluss kam die 'HogeSa'. 130 von ihnen hatten sich am Nordpark getroffen, um dann - weitgehend ungehindert - zur Kundgebung in den Rheinpark zu laufen. Im Gepäck drei Pappkarton mit schwarz-weissen 'Widerstand'-Schals. Vor Ort verteilt auch von dem einstigen Frontmann der Hooliganband 'Kategorie C', Hannes Ostendorf.
Dann erfolgten auch noch einige vorläufige Festnahmen. Eine, als ein Transparent von HogeSa vor der Bühne aufgebaut werden sollte. Die Veranstalter von 'Querdenken' die Polizei um Hilfe riefen. Weil sie die Hools in ihren schwarzer Kleidung für Mitglieder der 'Antifa' hielten. Wie sie im Nachhinein erklärten. Die Organisatoren von HogeSa werten diesen Auftritt am 06. Dezember 2020 intern als Erfolg. Auch wenn sie ihr eigentliches Ziel - mit Hunderten Sympatisanten öffentlichkeitswirksam durch Düsseldorf zu laufen - nicht erreicht hatten.
Rund 500 Hooligans, Rocker und Rechtsextreme beiteiligten sich am 06. Dezember 2020 an einer Kundgebung in Düsseldorf.
Fotos: Fred Kowasch, All Rights Reserved
Anmerkung: interpool.tv arbeitet momentan an einem zweiten Teil der Dokumentation 'Inside HogeSa'. Wann der Film fertig gestellt und veröffentlicht sein wird, ist momentan noch unklar.